Freitag, 16. Mai 2008

Coming home again...

So.. hiermit schliessen wir feierlich die berichterstattung in diesem blog und machen uns auf den heimweg...Wir fliegen hier um 1:00 Ortszeit weg, also in etwas mehr als 3 Stunden und werden voraussichtlich heute abend um 19:00 in Muenchen ankommen...und freuen uns natuerlich schon sehr auf unsere Families die uns von dort abholen werden... Kurzes Resume: Es war einfach der wahnsinn, unglaublich, ein hammer, der hit und echt ein irres erlebnis... wir koennen sowas nur waermstens weiter empfehlen!!! Aber auf der anderen Seite freuen wir uns schon sehr auf euch alle, die so fleissig unseren blog verfolgt und kommentare geschrieben haben (hat uns jedes mal echt sehr gefreut auch was von euch zu hoeren)... also bis in ein paar stunden und daweil viele bussis aus bangkok!!!!!

Dienstag, 13. Mai 2008

Kuala Lumpur bis Bangkok und Planaenderung

Bevors die ganz heissen news gibt, erst mal das tour-update: Nach einem angenehmen flug landeten wir ja zuerst in Krabi, im suedwesten thailands um ein paar angenehme tage am strand zu verbringen... Aber oft kommts anders als man denkt... sintflutartiger regen war unser staendiger begleiter und so entschlossen wir uns kurzer hand, die tage am strand abzukuerzen und gleich nach bangkok zu fliegen. Alles in allem dauerte unser suedthailand trip also ganze 2 tage... was soll man machen... Nun sitzen wir in bangkok und sind dafuer hellauf begeistert von dieser stadt... gelegentlicher regen schenkt uns hier angenehme temperaturen nur knapp ueber 30 grad. Bereits am ersten tag schmissen wir uns voll ins getuemmel (und diese bezeichnung gewinnt in bangkok echt eine neue dimension!). Von einem einheimischen mit guten tips versorgt, liessen wir uns stundenlang von einem tuk tuk (im prinzip eine motorbetriebene rikscha) von tempel zu tempel fahren und hatten das glueck in einem eher untouristischen tempel einen einheimischen zu treffen, der sich ganz gemuetlich mit uns am tempelboden niederliess und quatschte... weitere gute tips rund um bangkok inclusive. Dann gings ab zu einer schneiderei, wo wir uns fuer unseren harten business alltag (den wir hoffentlich irgendwann mal haben werden) ausstatten liessen. Am abend machten wir noch den riesigen night bazar unsicher und genossen eine open air karaoke show, der wahnsinn hat einen namen! Heute waren wir wegen heftigen regens shoppen... was sonst? UND JETZT DIE WICHTIGEN NEWS: ZUR FREUDE UNSERER EUROPAEISCHEN FANS KOMMEN WIR SCHON EINE WOCHE FRUEHER ALS GEPLANT NACH HAUSE!!!! GENAUES DATUM: 16.5. BITTE ALLE PARTIES VORVERLEGEN!!!!!

Donnerstag, 8. Mai 2008

Kuala Lumpur

Nach einer etwas... abenteuerlichen Zugfahrt sind wir in Kuala Lumpur angekommen... Gestartet um 7:00 frueh mit dubioser Ausreise aus Singapur und noch dubioserer Einreise nach Malaysia (alle aus dem Zug aussteigen, Gepaeck dort lassen, in eine Halle - Passkontrolle, in eine weitere Halle, alles natuerlich in lieblichem Ostukraine-Charm, dann alle wieder einsteigen. Wir haben ein paar Daenen getroffen, die auch nach Kuala Lumpur reisten und in etwa dieselben halbamuesierten-halbaengstlichen gesichter machten wie wir). Naja... dann erfuhren wir nach ca 2 h Fahrt auf zufaellige anfrage von Wiedi, wie lange es denn noch bis KL dauere, dass es probleme mit dem zug gibt und wir an einem bahnhof alle von bussen abgeholt und zu einem anderen Bahnhof gefahren werden... da schluckten wir zum zweiten mal...also alles bei angenehmer 36 Grad Mittagshitze aussteigen und warten... irgendwo im nirgendwo... dann kamen tatsaechlich busse und wir passten gott sei dank in den letzten noch hinein... dann weitere 2h durchs nirgendwo zu einem anderen bahnhof... kurz davor sahen wir dann die 'probleme mit dem zug'... ein anderer war naemlich am tag davor entgleist und lag immer noch auf den schienen. naja... gluecklich, dass wir endlich an einem bahnhof angekommen waren, warteten wir noch ein weilchen bei immer noch angenehmen temparaturen bis wir endlich in den klimatisierten Zug einsteigen konnten, der uns dann sicher nach KL brachte. Dort angekommen, rauschten wir sofort ins Hotel, das zu unserer grossen erleichterung wirklich sehr schoen war, und freuten uns ueber die massen, dass wir nicht nur einen mega-ausblick auf die petronas towers, sondern auch ein eigenes bad bekommen haben - Juhu!!! Am naechsten Tag war relaxen angesagt und wir verbrachten die meiste zeit am pool. Dann folgten die typischen Sightseeing Spots, allen voran natuerlich die unglaublich gewaltigen petronas towers bei tag und nacht mit besuch der skybridge, der KLCC-park, eine Stadrundfahrt it dem Sightseeing bus, shoppen im golden triangle, ausflug zu den Batu caves, die wirklich beeindruckend sind, und....klar, ein stop im Hardrock cafe. Zum schluss noch zum Square of independence. KL is wirklich eine coole stadt, absolut einen besuch wert... auch wenn die hitze echt langsam anstrengend wird...

Der Blick von unserem Zimmer (mit Bad!) Die Towers bei Nacht... Vor dem 'Aufstieg' zu den Batu-Caves Vor dem Eingang der Caves Am Square of independence.

Samstag, 3. Mai 2008

SINGAPUR... Fotos!

... vor einer der Skylines (das runde rechts is die Esplanade theaters on the bay, der Antort Singapurs auf das Sydney opera house... beides gesehen, kein Vergleich!) die Skyline in die andere Richtung und wieder eine andere Richtung ...schaut vielleicht nicht so aus, aber das Essen hier ist koestlich!!!! und ein Hardrock Cafe gibts auch endlich wieder einmal!!!

Fotos aus Singapur Chinatown

Wiedi vor Chinatowns Gate hire gibt es ja soooo viele Tempel... hinduistische... ...buddistische... ...und auch welche fuer shoppingsuechtige Westeuropaerinnen! Wiedi goennte sich dafuer eine kokosnuss!

Freitag, 2. Mai 2008

Singapur - ein gemaessigter Kulturschock

Sooo... wir haben Australien mit einem lachendem und einem weinenden auge verlassen... weinend, weil wir die zeit down under echt sehr genossen haben und lachend, weil das wetter einfach nichts mehr einladendes an sich hatte. Dort ist jetzt winter und wirklich saukalt!!! Der Flug is super verlaufen (wieder mal eine riesen Auswahl an Filmen!) und nach kleiner komplikation mit dem shuttelbusfaher, der unser Hostel in little india leider mit einem hotel in chinatown verwechselt hat, sind wir ebenfalls gut im 'Dragon Inn' angekommen. Haben nicht lange gezoegert und uns gleich durch die Stadt geschlagen auf der suche nach futter.... und das gibt es hier wirklich in rauhen mengen und unterschiedlichsten varianten... wir haben bis jetzt hauptsaechlich indisches curry gegessen... so scharf, dass uns 2 h danach noch das goscherl gebrannt hat aber wirklich fantastisch und um durchschnittlich 3 Euro incl getraenk zu haben... suuuuuper! Das hostel ist... nun ja... etwas eigenes.... die zimmer sind ca 5 qm gross (buchstaeblich!) und das "bett" ist eine matraze am boden... aber das wichtigste ist, es is sauber und die leute hier sind sehr freundlich und hilfsbereit. little india, wo wir wohnen is ein riesen durcheinander von geschaeften, lokalen, massuerlaeden und vor allem... indern... haufenweise... die autos wuergen sich mehr oder weniger mit ca 2 km/h durch die massen an leuten! Klingt zwar furchtbar, hat aber seinen ganz eigenen flow... und wie gesagt, indisches essen (vor allem wenn man es mit den haenden essen darf) is einfach ein genuss! Gestern waren wir im zentrum des suedost-asiatischen kapitalismus sozusagen... der orchard road, eine der wahrscheinlich groessten einkaufsstrassen der welt mit allen geschaeften und marken unter der sonne... an dieser strasse reihen sich nicht einzelne laeden sondern ganze kaufhaeuser aneinander... sowas muss man gesehen haben um es zu glauben... Am abend bzw in der nacht wurde wiedi fuer sein einjaehriges warten auf ein uefa-cup halbfinale belohnt. Er hatte tatsaechlich ein lokal gefunden, dass 24 h offen und das bayernspiel gezeigt hat. also sind wir um 12:00 uhr mitternacht dort als einzige gaeste eingetrudelt und haben uns 2 h lang dem fersehen hingegeben, wobei wiedi sich wirklich sehr zusammenreissen musste, um nicht vor lauter wut ueber das schlussendliche 4:0 gegen die Bayern durch das ganz lokal zu toben ('loosing your temper is considered to be very rude' sagt unser reisefuehrer... also immer nett und freundlich beleiben) Heute ging es zuerst in den central business district, eine komplett andere welt, aber auch nicht so clean, wie man immer hoert... typischerweise voll mit wolkenkratzern und einer mischung aus extrem futuristischen mit europaeischen (vor allem englisch - nona) Gebaeuden. Beeindruckt hat uns vor allem chinatown, im besonderen die hindu- und buddistischen tempel dort - unglaublich schoen. Die architektur und vor allem die detailfreude dieser bauten sucht wirklich seines gleichen. Wie man wahrscheinlich merkt, gefaellt uns Singapur im Gegensatz zum geschmack anderer wirklich sehr gut... natuerlich haben wir bis jetzt keine vergleiche mit anderen asiatischen laendern, deshalb ist dieses zum 'anfangen' wahrscheinlich recht gut. Auch hier erlebt man zwar am anfang einen kulturschock, aber es mischen sich ja auch viele westliche einfluesse drunter, sodass man eher gemaessigt in diese fremde welt eintauchen kann.... nur das wetter is unglaublich heiss... ein wahnsinn... immer ueber 30 grad... gott sei dank haben wir eine klimaanlage in unserem fuzzizimmer... alles andere is echt nebensache in diesem punkt!

Freitag, 25. April 2008

Das Ende naht: Sydney bis Melbourne und Fotos

So, wo waren wir? - Ach ja, unsere Ankunft in Sydney... Nachdem wir unsere Unterkunft in Dullwich Hill bezogen hatten, goennten wir erst einmal ein gemuetliches fruehstueck in einem der netten strassencafes um wieder etwas innere ruhe zu finden. Danach begaben wir uns direkt in die City, die heute gleich etwas freundlicher auf uns wirkte :-). Nach einem kleinen spaziergang durch das zentrum erreichten wir die Rocks, ein kleines viertel gleich am fusse der Harbour Bridge und der aelteste teil Sydneys. Dort sollte auch der kulinarische hoehepunkt unsrer reise auf uns warten: Das PAULANERBRAEU! Schweinshaxe mit sauerkraut und kartoffelpueree sowie weisswurst mit einer zuenftigen breze, laut unserem reisefuehrer der typisch australische schmaus. So gestaerkt erkundeten wir dann die Harbour Bridge (die zweitgroesste der welt in ihrer bauweise) und genossen den umwerfenden blick auf das Opernhaus bei nacht vom anderen ufer des Port Jackson. Abgerundet wurde das ganze durch eine fahrt mit der faehre zum Circular Quai, an der spitze des stadtzentrums. Am abend befanden wir es nochmal fuer noetig, uns aus unserem zimmer auszuschliessen (anm. des autor auf nachdruck von susi: der autor wars). Nachdem uns mitgeteilt wurde, dass wir nun - O-Ton - "fucked up" und besser dran sind "if you go to town and get drunk", hatten wir das glueck, dass der hausmeister gerade im haus war und uns aufsperrte, was den autor wahrscheinlich die koerperlich-sehlische schaendung ersparte! Am naechsten tag fuehrte uns unser weg nochmal in die Rocks und in die City, danach in den botanischen garten und zum Opera House, dessen aeusseres von 11 weissen Segeln gebildet wird. Schoen war auch noch Darling Harbour, ein zu einer Lokal und Restaurant-szene umfonktionierter hafenbereich westlich des zentrums. Schweren herzens verliessen wir am letzten montag Sydney richtung Blue Mountains National Park, bekannt dafuer, dass die aetherischen oele der eukalyptusbaeume einen blauen dunst ueber den waeldern und bergen hinterlassen. Untergebracht waren wir in einem jugendgaestehaus in stile einer almhuette, hatten zusammen mit einer australischen poetin auf reisen das ganze anwesen fuer uns und so war fette gemuetlichkeit inklusive kaminfeuer angesagt! Trotz des nebels und regens hatten wir einen tollen tag mit wahnsinns ausblicken auf die blauen berglandschaften. Unsere naechste station war Canberra (sprich "kembra"), die hauptstadt von Kangoroo-hausen. Wie der zufall so wollte, befand sich das olympische feuerchen gerade auf seiner station durch australien und so erlebten wir ein bisschen tohuwabohu. Danach fuhren wir nach Albury, an der grenze zum bundesstaat Victoria, wo wir wieder eine demonstration in wie-mache-ich-ein-jugendgaestehaus-gut-erreichbar bekamen. Hier die formel: falsche strassenbeschreibung in der YHA-broschuere und kennzeichnung der unterkunft durch ein 10mal10 cm grosses schild auf dem der strasse abgewandten fenster - ein traum! Am abend goennten wir uns noch einen kinofilm in dem keanu reeves in verschiedensten formen gehirn und innerein in kunsvoller weise in alle richtungen verteilt dann heute nach melbourne weiterzureisen, wo der autor dieses wundervollen textes nun vor dem computer sitzt und gerade bemerkt hat, dass die maus ihren geist aufgegeben hat. Sollten sie also diesen text lesen koennen, hat er innerhalb von 7 minuten eine loesung gefunden, sie wieder zum laufen zu bringen! Also dann, bis zum naechsten mal! PS: Neue fotos unter diesem text beachten!!!

Whitehaven Beach!

....und wiedi beim safire schuerfen in Saphire.. einem kleinen oertchen am rande des outback

Endlich wieder Fotos

Eine wunderschoene bucht auf magnetic island mit einem vertraeumten wiedi im eck wieder ein neuer zeitgenosse... total zutraulich die tierchen...huepfen auf tische und manchmal sogar auf gaeste... aber harmlos! Florian, wiedi und susi auf magnetic island bei einer erkundungstour (kurz nachdem wir uns in den sand eingegraben hatten) das ist die lagune in airlie beach (ein staedtchen an der kueste vor den whitsunday islands)

Sonntag, 20. April 2008

Mission Beach bis Sydney - Hoppalas und riesen Fett`n :-)

Ja liebe leute, es gibt wieder einiges zu erzaehlen! Der heutige eintrag steht unter dem zeichen unserer ganz besonderen "leistungen", aber... alles der reihe nach! Nach Mission Beach (immer noch mit unserem deutschen mitgefaehrten florian) fiel die entscheidung, 2 tage auf Magnetic Island (bei townsville) zu verbringen, wo dann vor allem entspannung angesagt war - faulenzen, kayak fahren, buchten abklappern aber leider nicht baden, da die jelly fish saison noch nicht ganz vorbei war! Dann gings los: bei einem versuch, in sandigem gelaende zu wenden, gelang es susi, unser auto in alter freimann/wiedemann-florida-manier einzugraben. Dank geballter maennlicher kraftanstrengung entkamen wir dem drohenden fiasko und konnten so unseren weg zurueck nach Townsville antreten, um dort florian beim einem backpacker abzusetzen - dachten wir! Bei dem versuch einzuparken, kuestte unser linker hinterreifen einen spitzen metallvorsprung in der bordsteinkante und gab danach merkwuerig viel luft ab... Was da gefragt war? Na klar, eine weitere portion geballte maennlichkeit! Der boxenstop war dank der hilfe von florian innerhalb von 15 min vollzogen und der neue reifen war fuer 85 dollar zu haben! So konnten wir dann zur verabschiedung schreiten (feuerwerk, catering, parade, freibier... die ueblichen kleinen aufmerksamkeiten) und anschliessend nach Prosepine und Airlie Beach, das vor den Whitsunday Islands liegt, weiterreisen! Nach einem geruhsamen badetag goennten wir uns dann eine Bootstour durch eine der wohl schoensten inselgruppen der welt, mit dem Whitehaven Beach als Hoehepunkt: Postkarten-weisser strand und tuerkises wasser - ein Traum! Durch diese Gluecksgefuehle gestaerkt, entschieden wir uns am naechsten tag ein wenig das Innland zu erkunden, und so gings es dann ueber die zwischenstation Rockhampton richtung Emerald im outback, bekannt fuer seine Saphir- und Rubinfelder, auf denen es touristen wie uns moeglich ist selbst nach eben genannten gesteinen zu schuerfen (gesagt getan, mittlerweile fahren wir in einem ferrari und waschen uns die fuesse mit champus)! Gewisse agressionen rief lediglich die Motelsuche in Emerald aus... Nach der Schatzsuche hiess Carnarvon Gorge das naechste ziel, liegt auch im outback und es handelt sich dabei um eine kilometerlange schlucht, leicht zu bewandern mit tollen nebenschluchten (aboriginal paintings, aushoehlungen etc.)! Stimmung gab es dann wieder, als der autor dieses textes die videokamera in einer der besagten nebenschluchten zurueckliess und so am rueckweg ein kleiner umweg eingelegt werden musste... Am weg richtung Rome (westlich von Brisbane) offenbarte australien dann sein wahres gesicht: von wegen achtung!-dangeous wild-life! - in down under geht die wahre gefahr vom domestic-life aus: Bei stockfinsterer strasse stand ploetzlich familie kuh mitten auf der spurlinie und machte keine anstalten auszuweichen - trotz der etwa 100km/h, mit denen wir anrauschten! Nach dem ausweichmanoever wurden wir dann nochmal von einem kangoroo erprobt, aber wir hatten in beiden faellen riesen glueck! Nach Rome verbrachten wir 2 tage in Brisbane, der kleinen cousine von Sydney (Melbourne soll ja die kleine Schwester sein...), bevor wir ueber Port Macquarie (ein Jugendgaestehaus ganz fuer uns allein!) Sydney erreichten! Natuerlich befanden wir es nicht fuer noetig, uns vorher schon um eine unterkunft zu kuemmern (wer will denn schon nach Sydney?) und in der innenstadt zu parken erwies sich auch als sehr einfach... Lage Rede, kurzer sinn: nach einer nacht in einem backpacker, auto in der tiefgarage (50 dollar, aber: wir sind ja jetzt reich), per internet andere unterkunft fuer naechsten tag reserviert, die hatten dann keinen parkplatz, wieder neue unterkunft gesucht, racing durch innenstadt richtung vorort um uns dort dann letztenendes in einem jugendgaestehaus niederzulassen... Puuuh! Was wir in Sydney gesehen haben und wie wir uns aus unserem zimmer ausgeschlossen haben, erfahrt ihr dann beim naechsten mal, denn... Geld und Zeit is aus!

Samstag, 5. April 2008

Australien - Cairns bis Mission Beach

Nun gibts einiges aufzuholen! Erst einmal in kuerze der rest von neuseeland: Von greymouth aus gings noch kurz zu den pancake- und blow-holerocks, einer felsformation, die (klarerweise) an pfannkuchen erinnert und tolle wasserspiele bietet! Am naechsten tag dann die fahrt zurueck nach christchurch zu dave, und zwar ueber den “arthur"s pass” und drei mal duerft ihr raten, an wen wir da gedacht haben! Von christchurch aus unternahmen wir dann noch mit dave einen kleinen trip nach hamner springs, einem kleinen ferienort mit thermalbaedern, in denen wir dann unsere luxuskoerper zu wasser liessen! Am 30. Maerz verliessen wir dann Kiwihausen gen cairns\australien, natuerlich nicht ohne eine milde gabe (unsere Jacken) an unseren beherberger Dave. In Australien angekommen hiess es dann erts einmal schwitzen und jugendherberge suchen und danach... FAULENZEN plus weitere route planen! Freitag abend durften wir einen tiroler kennen lernen, der unseren freund philipp woerndle aus der volksschule kennt (!!!)- das musste natuerlich an so einem “pub-friday” begossen werden! Am Sonntag stand Wildwasser-Raften am programm, hat echt spass gemacht obwohl der autor dieses textes, der aus scham anonym bleiben moechte, von seiner freundin mit der faulen ausrede geohrfeigt wurde, dass ein moskito auf seiner backe sitzt. Alles natuerlich vor versammelter Gruppe, was dazu fuehrte, dass die “mann bist du gross, du kannst aus der dachrinne saufen”-witze durch “tu was ich sage, sonst kriegst du es mit deiner freundin zu tun” witze ersetzt wurden! Nach einem weiteren faulenzertag unternahmen wir mit dem “rum runner” eine 2teagige segelfahrt zum Great Barrier Rief, dem bisherigen Australien high-light! Toll war, dass es ein relativ kleines schiff mit kleiner besatzung und kleiner gruppe war, dadurch wurde alles sehr persoenlich gestaltet. Auf grund der kleinen groesse des schiffes und des straken wellenganges ergab allerdings auch die rueckwaehrsfruehstuecker-quote 2 aus 7, und das bereits in den ersten 1 1\2 Stunden. Aber wir wurden entschaedigt: 5mal hatten wir die gelegenheit am Riff zu tauchen\schnorcheln, das gesehene laesst sich kaum in worte fassen (vor allem weil wir die fischnamen nicht kennen :-)), schildkroeten, aale, riesenmuscheln, fische aller sorten, seesterne etc. Auch die verkoestigung war aller erste sahne, am abend gab der captain noch eine kleine gitarren performance ab, bevor uns dann ein kleiner sturm in den schlaf wog. Ueber Haie, toedliche muscheln und gefaehrliche fische wurden vorsorglich erst am abend nach 3 tauchgaengen aufgekaert. Am naechsten tag dann rueckkehr nach cairns um gen sueden aufzubrechen! Am Schiff nahmen wir auch noch einen deutschen mitbuerger namens florian in unsere crew auf, der uns nun 6 tage lang richtung townsville begleitet! Der plan war, unser vorreserviertes auto am donnerstag abzuholen und dann loszulegen. Nur hatten wir es verabsaeumt, die reservierung bestaetigen zu lassen (waere ja auch zu kompliziert gewesen, da haetten wir ja nochmal 5 minuten ins internet gemusst) und so befanden wir es am besten, einfach mal mit sack und pack in der affenhitze zum autoverleiher zu fahren – fuer lediglich 7,5 dollar – nur um informiert werden, dass unsere buchung nie bestaetigt wurde und das auto nicht verfuegbar war -> Stimmung! Aber das glueck blieb uns hold und so verhalf uns ein ureinwohner australiens mit deutschem akzent und dem fuer aborigines typischen namen “andreas” zu einem tollen auto zu fast gleichem preis. Tja, und so gings dann los richtung townsville ueber wunderschoene wasserfaelle, fig trees und durch dichtesten dschungel. Gestern folgte dann das schluesselerlebnis: waehrend eines harmlosen “spazierganges” zu einem aussichtpunkt im urwald, wurde uns der 2 meter breite weg von einem gelb gepunkteten getier, dessen spezies zur schonung der elterlichen nerven hier nicht erwaehnt sei, von der groesse eines kleinen tellers versperrt. Nach entfernung der sonnenbrillen und bei naeherer betrachtung wurde ersichtlich, dass der weg, den wir seit etwa 15 min beschritten hatten, links und rechts von engsten familienmitgliedern der besagten spezies gesaeumt war. Die entscheidung war in 2 sekunden gefallen: dschungel hatten wir genug gesehen! So frequentierten wir dann lieber eine krokodilfarm mit live fuetterung hinter zaeunen und der moeglichkeit echsen, schlangen und aenliches gesocks zu streicheln. So, und nun sitzen wir hier vor dem computer in mission beach und machen uns langsam bereit weiter zu reisen! Over und aus.

Wild Creatures

Wiedi mit einer Kroko-Lady Susi und ein Kakadoo namens Brax Ein 6 m langes und 50 jahre altes Krokodil (ohne Zoom fotografiert!) Ein Hase und ein Kaenguru

Bilder aus dem Regenwald

Wiedi bei einem Courtain Fig Tree (ca 47 m hoch) Ein Blick durch Palmen Wir zwei bei dem Millaa Millaa Falls Einer der vielen Bewohner des Dschungels (uhhhh!!!!)

Fotos aus Cairns

unser Youth Hostel in Cairns. Susi vor ihrem ersten Tauchgang. Wiedi mit Florian, unserem momentanen Begleiter. Die Crew und die Gaeste des Segelschiffs.

Donnerstag, 27. März 2008

Susi beim Larchnach Castle auf der Otago Peninsula. Ein frecher Kea Papagei im Fjordland Nationalpark Susi und Wiedi im Milford Sound

Dienstag, 25. März 2008

L'édition francaise

Cher Christian!
Alors, cette épisode est juste pour toi, j'espére donc que je serais mentionné dans ton testament!!! On est arrivé á christchurch (en nouvelle zélande tu sais...) chez dave il y a 7 jours est en fait on est en train de créer un diner typique pour ce pays en ce moment: spaghetti! D'abors on voulait aller au håagen dås mais bien sur ca semblait trop dangereux. Donc on va just dégouter qq biers d'ici et on va penser á toi (et peut-etre pleurer un peu). Après on va au bordel pour cherchez la location parfaite pour notre projet de l'avenir!
J'espère que tu vas bien et si tu ne mette pas un commentaire sous mon texte, on ne va plus jamais celebrer ton anniversaire avec 25 filles á linz!
Ton capitain et hero, Marcus 

Samstag, 22. März 2008

Die Suedinsel

ja wir wissen... wir sind echt blogfaul im moment... sorry aber wir hatten soooooo viel zu tun, dass sich das einfach nicht ausgegangen ist. aber wir holen ja nach: am sonntag gings ab nach christchurch endlich mal zu einem echten kiwi - wir durften naemlich bei dave, einem erasmusfreund von wiedi auf der university of canterbury uebernachten. am naechsten tag machten wir uns nach einem fantastischen fruehstueck mit selbstgemachten pancakes auf nach Dunedin (wir wissen bis heute nicht, wie man es ausspricht). Dort fuhren wir dann am naechsten tag die wunderschoene otago peninsula ab, wieder mal direkt an der kueste mit blitzblaubem himmel und meer - toll. beim einzigen schloss in neuseeland, dem larnach castle machten wir halt und haben die wunderschoenen gartenanlagen (mit ein paar elementen aus alice im wunderland, wie eine 200 jahre alte figur von alice mit dem flamingo-crocket schlaeger in der hand oder dem baum mit der tuer drin, die zum reich der herzkoenigin fuehrt. von dieser gabs auch einen thron) und die aussicht auf die stadt und das meer genossen. wir haetten uns auch gern die pinguine und die royal albatros kolonie angeschaut, aber die preise waren einfach zu teuer und so konnten wir nur von der weite ein paar riesenvoegel sehen... auch ok. am naechsten tag gings weiter in den westen zum fiordland national park, wo wir die gegend rund um den milford sound (=fjord) naeher erkundeten. dazu gehoerte eine bootsfahrt durch den fjord (echt atemberaubend mit steilen felswaenden an beiden seiten, wasserfaellen und seeloewen) und einige wanderungen (eine davon bitte 3 1/2 h lang: ich [susi] erbitte mir grosses lob!!!) im nationalpark... zu wasserfaellen, einem gletscher usw. sogar ein kea (neuseeland-papagei) gab uns die ehre auf unser auto zu huepfen und sogleich einen angriff auf unsere isolierungen zu starten (die biester wissen naemlich, dass viele gute sachen in den autos sind und fressen die isolierungen der scheiben weg, bis die einbrechen, damit sie sich am buffet bedienen koennen). wir konnten aber schlimmere schaeden verhinden, einem motoradfahrer ist das nicht so leicht gefallen... waren 3 super tage, die wir sehr genossen haben. Dann wollten wir eigentlich nach queenstown raften gehen, aber wiedis leicht demolierter arm (vom kajaken) und die mangelnden unterkunftsmoeglichkeiten (ostern) haben uns dann zum umplanen gezwungen. wir sind durch den regenwald und mehrere nationalparks an die westkueste und haben in haast in dem einzigen motel mit freien (sehr schoenen aber auch teuren) zimmern uebernachtet. heute sind wir nach einem kurzen besuch beim fox gletscher (der einzige von 2 gletschern der welt, der direkt in den regenwald muendet - unglaublicher anblick) in hokitika angekommen. morgen gehts weiter nach greymouth, wo wir hoffentlich endlich auf einen fluss zum raften kommen werden. alles in allem ist die suedinsel wirklich komplett anders als die nordinsel - viel mehr natur und viel weniger menschen.... einfach toll!!!

Samstag, 15. März 2008

Wir sind wieder in Auckland

Sooo... wieder da... unglaublich wie schnell eine woche vergeht.... die bay of islands war wirlich wunderschoen und wir hatten das grosse glueck, einen kajak-tourguide an einem strand zu treffen, der uns einen spitzen-tip gegeben hat, naemlich die Straende der Ostkueste der bay of islands. wie man auf den ersten zwei fotos erkennen kann, waren die auch wirklich einen besuch wert... kilometerlang nichts anderes als strand und meer... keine menschenseele... und das meer wie in der suedsee - blitzblau, sicht bis zum grund und fein warm. Dort verbrachten wir dann den ganzen nachmittag beim sonnen und schwimmen... am abend gings wieder in richtung auckland und wir konnten einiges sparen, weil uns ein Motelbesitzer gratis auf seinem parkplatz uebernachten liess... Am naechsten tag machten wir uns auf nach rotorua zu den thermalquellen, dazwischen gabs aber noch einen kurzen stop in Matamata. Insider werden sicher wissen, was es da tolles gibt, aber fuer alle anderen nicht-fantasy-fanaten: Hier steht das Set von Hobbingen, dem Dorf der Hobbits aus der "Herr der Ringe" Triologie. Unnoetig zu erwaehnen, dass man da natuerlich nur mit einer guided tour hinkommt. Aber das geld hat sich echt gelohnt... wir ihr auf den fotos sehen koennt, is echt noch einiges erhalten... Gluecklich und berauscht sind wir dann am spaeten nachmittag in Rotorua an einem sehr netten campingplatz direkt am see angekommen. dort haben wir auch gleich mit unseren nachbarn, zwei bayern mit baby freundschaft geschlossen. Tags darauf gings dann zu heissen quellen, nach schwefel stinkenenden seen, blubbernden Sumpfloechern und kochenden Lacken - sprich in die thermalregion. Dort haben wir ein richtiges thermaldorf gefunden. Es leben hauptsaechlich maori dort, daher auch der einfache name: whakarewarewa. Dort dampft es wirklich ueberall und die landschaft mit ihren klaren Seen und schlammigen loechern is echt atemberaubend. Wir konnten sogar einem geysir beim spucken zusehen. Am abend besuchten wir noch den Rainbow Forrest Park. Aehnlich einem zoo sieht man dort viele verschiedene Pflanzen (vor allem die tausenden baumarten) und vor allem voegel neuseelands. uns is es sogar gelungen, einen kiwi von hinten zu sehen... gar nicht so einfach, weil die viecher nachtaktiv sind...am abend hatten wirs dann sooo richtig gemuetlich bei einem glaeschen wein und bier mit unseren bayerischen nachbarn! Am naechsten tag gings dann ab auf die coromandel-halbinsel mit dem hot water beach (heisse quellen unter dem sand) und dem cathedral cove (eine landbruecke am strand), leider hatten wir etwas regen, darum fuhren wir danach auch gleich nach coromandel town um unser camp am naechsten campingplatz aufzuschlagen! Tja, und heute sind wir wieder in auckland angelangt, um unser auto abzugeben und um morgen nach christchurch zu fliegen! Von dort dann weiteres!!!
Ein einsamer Strand an der Ostkueste der Bay of Islands Dann ein Abstecher in Matamata alias HOBBINGEN aus Herr der Ringe. Ganz unten steht Wiedi in Rotorua vor einem spukenden Geysir in Wakerewarewa, einem thermal-village

Montag, 10. März 2008

Camping und so...

Wir haben das grosse abenteuer gestartet und uns einen kleinen campervan gemietet... sind damit gestern von auckland nach norden zu der bay of islands gefahren, die genau so aussieht wie sie klingt… traumhaft schoen… und fein warm… waren auf einem echt coolen campingplatz an einem wasserfall – wunderschoen und echt romantisch… platz is zwar beschraenkt aber mit ein bissal organisation klappt das auch hervorragend. Wir haben auch einen kleinen kuehlschrank, was uns natuerlich hoch motiviert hat, uns was zum essen einzukaufen… und es is wirklich wunderbar nach ueber einem monat wieder mal baguett mit wurst und kaese zu essen… haben uns gestern natuerlich am weg in den norden gleich auf einem der 100 beaches zu einem picknick niedergelassen mit salami, frischkaese, brot, butter usw… HERRLICH. Im moment sind wir gerade in Pahia, einem kleinen oertchen am rande der bay und fahren jetzt dann gleich mit der faehre nach russel, einer ortschaft gegnueber auf einer halbinsel. Morgen geht’s dann wieder in den sueden richtung rotura, coromandel und wieder zurueck nach auckland. Von dort werden wir am So nach christchurch fliegen und die restlichen tage dort verbringen… aber vorher unternehmen wir vielleicht wieder was mit Levi, einem guten ungarischen freund von marcus, der hier gerade auf Sprachreise ist, und mit dessen Cousin Lorent und dessen Frau (eine total nette thailaenderin, marianna, du wuerdest sie sicher gern haben) Nin. Wir haben den Samstag mit ihnen bei einem echt tollen Festival verbracht, dem pazifika festival, wo die verschiedenen Insel im Pazifik (wie Tahiti, Fidji, Cook Island usw) ihre musik, traditionelles essen (koestliche riesen-muscheln!!!), schmuck usw vorgestellt haben. Das ganze war rund um einen see nicht weit von auckland weg… echt ein erlebnis. Am abend waren wir dann, typisch ungarisch, auch zum barbeque von einem Freund der Familie eingeladen. Dort war dann ein richtiger kulturmix anzutreffen – rumaenen, ungarn, japanerinnen, thais und wir… war unglaublich viel, echt gut und wie immer lustig… Wir wollten euch auch wieder fotos zeigen, aber der bloede server funktioniert leider nicht... also das naechste mal dann...

Donnerstag, 6. März 2008

Vielen Dank ihr lieben

Hi liebe Leute! Ich (Susi) moecht mich bei euch allen, die so lieb an meinen geburtstag gedacht haben, ganz fest bedanken! Habe mich so sehr ueber eure glueckwuensche per sms, studiVZ, mail oder blog gefreut!!!!! Wir sind seit ein paar stunden in Auckland und geniessen die stadt in vollen zuegen - der flug war trotz seiner 12 stunden echt angenehm - wir koennen Air New Zeeland nur empfehlen!!! Wiedi hatte zum ersten mal ausreichend platz fuer seine Beine und der reichhaltige Fundus an Filmen und TV-Shows (sogar Computer Spiele) hat uns bei Laune gehalten! Trotzdem sind wir echt kaputt - haben nur ein paar stunden geschlafen und sind um ca 8 Uhr morgens hier angekommen... freuen uns ueber jede stunde, die vergeht und uns naeher zu unserem wohl verdienten schlaf bringt... unser plan ist noch relativ in der schwebe aber wir wissen zumindest, dass wir zu einem Erasmus-Freund vom Wiedi nach Christchurch fliegen werden. Ein anderer Fixpunkt wird Matamara, der Drehort von Hobbingen aus "Herr der Ringe" in der Gegend von Rotura. Ansonsten bleiben wir mal 3 Tage hier, geniessen das schoene wetter und werden uns morgen an den strand hauen und relaxen...

Die letzten Fotos aus den USA - San Diego

Wir 2 beim beruehmten Coronado Hotel ("Manche moegens heiss" und "Baywatch" Drehort) Das Lokal in Down Town San Diego in dem Tom Cruise alias "Maverik" mit seinem Freund "Goose" in TOP GUN am Klavier sitzt und 'great balls of fire' singt. Ein Sonnenuntergang an einem der vielen Straende von Mission Bay Der letzte Abend im Hard Rock Cafe ganz nah bei Guns' n Roses