Freitag, 25. April 2008

Das Ende naht: Sydney bis Melbourne und Fotos

So, wo waren wir? - Ach ja, unsere Ankunft in Sydney... Nachdem wir unsere Unterkunft in Dullwich Hill bezogen hatten, goennten wir erst einmal ein gemuetliches fruehstueck in einem der netten strassencafes um wieder etwas innere ruhe zu finden. Danach begaben wir uns direkt in die City, die heute gleich etwas freundlicher auf uns wirkte :-). Nach einem kleinen spaziergang durch das zentrum erreichten wir die Rocks, ein kleines viertel gleich am fusse der Harbour Bridge und der aelteste teil Sydneys. Dort sollte auch der kulinarische hoehepunkt unsrer reise auf uns warten: Das PAULANERBRAEU! Schweinshaxe mit sauerkraut und kartoffelpueree sowie weisswurst mit einer zuenftigen breze, laut unserem reisefuehrer der typisch australische schmaus. So gestaerkt erkundeten wir dann die Harbour Bridge (die zweitgroesste der welt in ihrer bauweise) und genossen den umwerfenden blick auf das Opernhaus bei nacht vom anderen ufer des Port Jackson. Abgerundet wurde das ganze durch eine fahrt mit der faehre zum Circular Quai, an der spitze des stadtzentrums. Am abend befanden wir es nochmal fuer noetig, uns aus unserem zimmer auszuschliessen (anm. des autor auf nachdruck von susi: der autor wars). Nachdem uns mitgeteilt wurde, dass wir nun - O-Ton - "fucked up" und besser dran sind "if you go to town and get drunk", hatten wir das glueck, dass der hausmeister gerade im haus war und uns aufsperrte, was den autor wahrscheinlich die koerperlich-sehlische schaendung ersparte! Am naechsten tag fuehrte uns unser weg nochmal in die Rocks und in die City, danach in den botanischen garten und zum Opera House, dessen aeusseres von 11 weissen Segeln gebildet wird. Schoen war auch noch Darling Harbour, ein zu einer Lokal und Restaurant-szene umfonktionierter hafenbereich westlich des zentrums. Schweren herzens verliessen wir am letzten montag Sydney richtung Blue Mountains National Park, bekannt dafuer, dass die aetherischen oele der eukalyptusbaeume einen blauen dunst ueber den waeldern und bergen hinterlassen. Untergebracht waren wir in einem jugendgaestehaus in stile einer almhuette, hatten zusammen mit einer australischen poetin auf reisen das ganze anwesen fuer uns und so war fette gemuetlichkeit inklusive kaminfeuer angesagt! Trotz des nebels und regens hatten wir einen tollen tag mit wahnsinns ausblicken auf die blauen berglandschaften. Unsere naechste station war Canberra (sprich "kembra"), die hauptstadt von Kangoroo-hausen. Wie der zufall so wollte, befand sich das olympische feuerchen gerade auf seiner station durch australien und so erlebten wir ein bisschen tohuwabohu. Danach fuhren wir nach Albury, an der grenze zum bundesstaat Victoria, wo wir wieder eine demonstration in wie-mache-ich-ein-jugendgaestehaus-gut-erreichbar bekamen. Hier die formel: falsche strassenbeschreibung in der YHA-broschuere und kennzeichnung der unterkunft durch ein 10mal10 cm grosses schild auf dem der strasse abgewandten fenster - ein traum! Am abend goennten wir uns noch einen kinofilm in dem keanu reeves in verschiedensten formen gehirn und innerein in kunsvoller weise in alle richtungen verteilt dann heute nach melbourne weiterzureisen, wo der autor dieses wundervollen textes nun vor dem computer sitzt und gerade bemerkt hat, dass die maus ihren geist aufgegeben hat. Sollten sie also diesen text lesen koennen, hat er innerhalb von 7 minuten eine loesung gefunden, sie wieder zum laufen zu bringen! Also dann, bis zum naechsten mal! PS: Neue fotos unter diesem text beachten!!!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Österreich spielt bei der EM gegen Deutschland. Der deutsche Trainer und seine Spieler unterhalten sich vor dem Match in der Umkleidekabine: "Hört zu Jungs, ich weiß, die österreicher sind schlecht.", erklärt der Trainer.
"Aber wir müssen gegen sie spielen, da ist nichts zu machen..."

"Ich mache Euch einen Vorschlag", sagt Jens Lehmann, "ihr geht alle in eine Bar und ich spiele allein gegen sie. Was meint ihr dazu?"

"Klingt vernünftig!", antworten der Teamchef und die anderen Spieler und gehen in eine Kneipe auf ein Bier und spielen Billard.

Nach gut einer Stunde erinnert sich Michael Ballack, dass ja das Spiel läuft und schaltet den Fernseher an:
Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Österreich 0 zeigt die Anzeigetafel.

Zufrieden widmen sie sich wieder ihrem Billardspiel und dem Bier für eine weitere Stunde, bevor sie sich das Endresultat betrachten.
Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Österreich 1 (Ivanschitz 89.Min.)

"Scheisse!" schreien alle Spieler und rennen entsetzt ins Stadion zurück, wo sie Jens Lehmann in der Kabine sitzen sehen, das Gesicht in den Händen vergraben.

"Was zum Teufel ist passiert, Jens?" schreit der Teamchef.

"Sorry Freunde", antwortet Lehmann, "aber dieser verdammte Schiedsrichter hat mich in der 11. Minute vom Platz gestellt!"