Sonntag, 2. März 2008
San Francisco - Las Vegas - Death Valley
Wie die Ueberschrift schon verraet, gibts diesmal etwas mehr als sonst zu berichten.
Beginnen wir mit San Francisco: Insgesamt haben wir hier 4 naechte verbracht, leider hat das Wetter diesmal nicht mitgespielt: Regen, nasskalt und bewoelkt... aber nichtsdestotrotz haben wir natuerlich alles abgegrast! Los gings mit einer 3stuendigen "movie-tour" durch die extrem steilen Strassen der Stadt (es gibt im Zentrum kaum eine Strasse, die nicht bergab oder -auf geht), waehrend der wir die Drehorte von Filmen wie "The Rock", "Die Voegel", "James Bond", "Eine schrecklich nette Familie" etc. und natuerlich auch sonstige interessante Sehenswuerdigkeiten, wie die Golden Gate Bridge, zu sehen bekamen. Ge"guided" wurden wir dabei von einem netten Herren, der unter anderem bei "Akte X" mitgespielt hat - allein das war ja wohl ein Grund die Tour zu buchen :-)! Anschliessend stand die Erforschung der Stadt auf eigene Faust am Plan! Als Highlights seien erwaehnt der Coit Tower mit einem Wahnsinnsblick ueber die Stadt, die Fahrt mit den beruehmten Cabel Cars (leider bei Kaelte und stroemendem Regen), das chinesische Neujahrsfest (allerdings gegen Mardi Gras ein Hasenf***), und eine Walking Tour durch die mit Wolkenkratzern gepflasterte Innenstadt! Auf Alkatraz haben wir es leider nicht geschafft, es fehlte die Zeit und der Wille, Geld auszugeben...
Anschliessend machten wir uns dann auf den Weg nach Las Vegas und letztenendes fuhren wir die 9-Stunden-Fahrt in einem Stueck durch. Allein der Weg durch die beginnende Wueste war beeindruckend, meilenweit nichts zu sehen ausser kahlen Bergen und schroffer Sandebene. In Las Vegas angekommen (Unterkunft im weltberuehmten "Travelodge"- Motel :-), mitten am Vegas Strip), wurde dann Susis Geburtstag gefeiert! Am naechsten Tag machten wir uns zur Erkundung der diversen Hotels und Casinos auf, an einem Tag schier unmoeglich ob der Entfernungen und der gigantischen Groesse der Hotels\Casinos/Einkaufszentren. So schafften wir nur den suedlichen Teil des Strip mit dem Bellagio, Paris, MGM Grand, New York New York, Escalibur, und Luxor bevor es dann im MGM Grand hiess: gewinn die Million! Letztenendes hiess es dann zwar nur: hoer auf oder du kannst gleich nach hause fliegen (fuer Wiedi) und ding-ding-ding-ding-ding fuer Susi an den Slotmaschinen (2mal 50 dollar), aber am Ende war es ein sehr gemuetlicher Spiel- und Spassabend. Der naechste Tag wahr wohl der bisher ereignissreichste unserer Reise: Um halb 9h Hubschrauberflug zum Grand Canyon ueber den Hooverdamm mit Landung auf der West Canyon Ranch mit Reiten, Fruehstueck und einem Cowboy, der ob unserer Herkunft "Edelweiss" auf der Gitarre fuer uns sang! Insgesamt ein unglaubliches Erlebniss!!! Nach der Landung war der noerdliche Teil des Strip faellig, Treasure Island, Caesars Palace, Stratosphere, Mirage und viele mehr... Und da wir an diesem Tag ja kaum was erlebt hatten, folgte am Abend noch der Cirque de Soleil mit der Show "KA", eine wahnsinns Auffuehrung mit unglaublichen Ideen und Artisten. Am letzten Tag ergaenzten wir noch einige fehlende Hotels wie zB das Venetian und das Wynn und nach einer kurzen Fahrt durch die Fremont Street (Lichtshow auf mehreren Hundert Meter Ueberdachung) und Downtown gings dann ab zum "Death Valley Nationalpark". Was wir dort erlebt haben, laesst sich kaum in Worte fassen...
Es handelt sich bei dem Park um ein riesiges Tal, in dem sich kaum eine Form von Zivilisation findet, zum groessten Teil Wuesste von kargen Bergen umfasst, voll mit verlassenen Geisterstaedten und Minen, Vulkankratern von unfassbarer Groesse (kann umwandert werden - been there, done that), atemberaubenden Aussichtspunkten, kleinen Oasen mit Campingplaetzen und Motels (nur 2 im ganzen Park!!!) und Canyons/Schluchten die Meilenweit in die Berge fuehren und bewandert werden koennen!!! Fernab von der Zivilisation lebten wir 3 Tage lang wie die ersten Menschen (ergaenzt um Auto, Kamera, Fotoapperat und Fernseher im Motel...) und genossen es in vollen Zuegen, im ganzen Park nicht einen Mux zu hoeren und uns der voelligen Stille hinzugeben (ok, das klang jetzt vielleicht ein wenig theatralisch...)! Die Temperaturen hielten sich zwischen 25 und knappen 40 Grad Celsius. Gestern war es dann aber vorbei und so sind wir heute in San Diego angelangt, wo das Wetter leider wieder etwas schlechter ist. Tja, und beim naechsten Mal gibts dann die weiteren Infos unserer Reise!
Ciao!
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